Zu spät und doch erwartet

Zum 1. Advent führten die Kolibri-Kinder in der Kirche Seengen unter der Leitung von Pfarrerin Susanne Meier-Bopp mit Hilfe eines grossen Teams und mit Chorleiter Matthias Hofmann ihr traditionelles Adventstheater mit Liedern auf.

Die Kinder erzählten die Geschichte des Engels Zaela, der stets zu spät zur Probe kam, mit verdrecktem Engelskleid. Und das ausgerechnet auch jetzt, wo der Engelschor abreiste zum Jubilieren im Stall von Bethlehem. So verpasste Zaela auch diesen Einsatz und eilte alleine zur Erde – einmal mehr war sie die Letzte. Auf der Suche nach dem Engelschor auf der Erde traf sie auf weitere «Letzte» – auf Menschen, die niemand beachtete. Als dann alle gemeinsam an die Krippe traten, wurde klar, dass die Weihnachtsbotschaft für alle gilt, auch für die sogenannten «Letzten».

Die Gottesdienstgemeinde verdankte die fröhlichen Lieder und die Geschichte der Kinder mit einem warmen Applaus.

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