Aargauer Familientag: Spass und Spiel für die ganze Familie und ein neues Generationenzentrum

Jede Familie ist einzigartig. Am Samstag, 14. September, wurde in Teufenthal das vielfältige Angebot für Familien vom Dorf-Treff, von der Bibliothek und von der Gemeinde präsentiert. Dies im Rahmen des Aargauer Familientages, der den Austausch und das Kennenlernen fördert. Spiel und Spass wurden geboten, auf dem Dorfplatz stand ein nostalgisches Karussell und das neue Teufenthaler Generationenzentrum in den Räumlichkeiten der Kirche öffnete seine Türen.

Mit der Familienexkursion «Wald(g)wunder» mit Hans-Ruedi Kunz vom Naturama Aarau und Jonas Utz von den Forstbetrieben Region Seon startete der Aargauer Familientag in Teufenthal. Ab 13.30 Uhr bestand die Möglichkeit, Stephan Campi, Generalsekretär des Departementes Gesundheit und Soziales, bei einem «Meet and Greet» zu treffen und Fragen aus erster Hand beantwortet zu bekommen. Ein nostalgisches Karussell war auf dem Dorfplatz aufgebaut, ein Spielraum und ein Büchertisch standen bereit und ein Detektiv-Dachs-Rätseltrail auf dem Gelände lockte die Spürnasen. Auf dem Dorf-Treff-Platz wurde grilliert und die Mitglieder hatten feine Kuchen vorbereitet. Der Dorf-Treff sucht übrigens noch Vorstandsmitglieder. Wer Interesse hat, darf sich gerne beim Vorstand melden.

Die Bibliothek Kulm hatte im Eingang zur Kirche viele ausgemusterte Bücher dabei, um einen ganz anderen Zugang zum Medium zu schaffen. Es durften Dominoreihen aus Büchern gebaut werden oder es wurden Türme gestapelt. Die Kinder durften eine Büchertasche gestalten und sich zum Schluss einen lässigen Smiley aufbügeln lassen. «Das Generationenzentrum besteht aus zwei Räumen im Untergeschoss der Kirche, die für die Zeit der frühen Kindheit und für die Zeit des Alters zur Verfügung stehen», erklärte Gemeinderätin Nadja Rossier das Konzept. «Die kirchlichen Anlässe werden nicht konkurrenziert, sondern sinnvoll ergänzt und die Synergien werden dabei genutzt.» Ab dem kommenden Jahr soll in Teufenthal eine Alterskommission eingesetzt werden. «Mit mehreren Anlässen möchte die Gemeinde die Bedürfnisse abklären und Personen finden, die sich in diesem Bereich engagieren möchten», hielt Nadja Rossier fest.

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