Erfolgreiches Gartencafé vom Naturgarten Netzwerk
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An einem eher kühlen Freitagabend trafen sich rund 20 Interessierte in einem Privatgarten in Unterkulm, um den Tipps und Ausführungen von Velogärtner Martin Bucher zu lauschen. Auch der Austausch untereinander und geselliges Beisammensein kamen nicht zu kurz.
Das Naturgarten Netzwerk als Nachfolge zum Projekt «NATUR FINDET STADT» vernetzt Gartenbesitzer und andere interessierte Personen, denen die Natur im Siedlungsraum ein Anliegen ist. Am 18. Oktober trafen sich rund 20 Personen im Garten von Cornelia Pasinelli, welche das Netzwerk koordiniert und zu einem Anlass mit Velogärtner Martin Bucher eingeladen hat. Dabei waren auch einige neue Gesichter: Das Netzwerk wächst! Die Themen: «Aufräumen, aber richtig» und «Miniteiche».
In einem ersten Teil ging es quer durch den Garten: zu den Asthaufen, den Beeten, den Blumenstauden und den Miniteichen. Martin Bucher erklärte, wie man beim Aufräumen die Lebewesen am besten schont, indem zum Beispiel ein Asthaufen, der zu gross geworden ist oder zügeln muss, erst im Frühling abgebaut wird. Oder indem bei den Blumenstauden auch ein Teil stehen bleiben darf und der Rest an Ort und Stelle klein geschnitten wird. Oder indem wir einfach einen Bereich mal gar nicht aufräumen … Die Diskussionen waren angeregt und auch die Gäste hatten den einen oder anderen Tipp zu bieten.
Im Anschluss an die Ausführungen von Martin Bucher war Zeit für persönlichen Austausch mit Imbiss. Hier wurden Pflanzen getauscht, neue Personen in die WhatsApp-Gruppe aufgenommen und Vorstandsmitglieder gefunden. Denn: Ab Januar 2025 ist das Naturgarten Netzwerk nicht mehr durch das Preisgeld der Binding-Stiftung finanziert. Es soll übergehen in einen Verein. Die Erfolgsgeschichte kann weitergehen!
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