«Hunger frisst Zukunft»: Familiengottesdienst mit Suppentag in Gontenschwil

Am Sonntag, 23. Februar, wurde beim Suppentag im Kirchgemeindehaus in Gontenschwil die generationenübergreifende Tischgemeinschaft gepflegt. Sozialdiakonin Rahel Fritschi hatte das aktuelle Kampagnenmotto «Hunger frisst Zukunft» bereits im Familiengottesdienst aufgegriffen. Sie unterstützte die Fünft- und Sechstklässler auch beim Service der Gemüsesuppe, die gemeinsam mit Käthi Gütiger und dem Team des Chilekafis zubereitet wurde.

Sozialdiakonin Rahel Fritschi stellte das ökumenische Kampagnenmotto ins Zentrum ihres Gottesdienstes. Sie rief auf, die Not wahrzunehmen und das zu teilen, was wir haben. Konkretes Tragen der Verantwortung in Bezug auf den persönlichen Konsum und die Essgewohnheiten, das Fördern nachhaltiger Ernährungspraktiken und die Ressourcenteilung innerhalb der Gemeinschaft waren für sie die wichtigsten Punkte. Nach dem Familiengottesdienst waren alle ins Kirchgemeindehaus zum Suppenessen eingeladen. «Die Suppe ermöglicht uns, bei einer einfachen Mahlzeit die Freude und das Privileg, ausreichend essen zu können, zu teilen», stellte Rahel Fritschi fest.

Köchin Käthi Gütiger und das Team des Chilekafis hatten die feine Gemüsesuppe und die heissen Würste gemeinsam mit den Kindern der fünten und sechsten Klasse vorbereitet. Diese übernahmen den Service, sodass alle Teilnehmenden und Gäste zuerst mit Getränken und anschliessend mit Suppe und Würstchen versorgt wurden. Die generationenübergreifende Tischgemeinschaft förderte das gemütliche Beisammensein. Familien, Seniorinnen und Senioren sowie Einzelpersonen genossen das feine Essen und durften sich anschliessend über das Kuchenbuffet freuen. Die Spenden kommen der ökumenischen Kampagne «Hunger frisst Zukunft» zugute.

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