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Veröffentlicht 21. März 2025

Der Bärengraben in Reinach …

Hätten Sie’s gewusst?

… oder «tierische Flurnamen»

hondsverlocheteDer Reinacher Bärengraben existiert tatsächlich: etwas westlich der Knabenrütihütte an der Grenze zu Gontenschwil. Und ja, einen Fuchshübel gibts da auch!

Für ein lockeres Biketüürli zog es den Fuchs vor einigen Tagen wieder einmal an die Hänge des Stierenbergs. Also los durchs Moos und hoch zur Reinacher Waldhütte. Für den Fuchs eigentlich ein bekanntes Gebiet, wären da nicht die zahlreichen Verzweigungen, die alle täuschend ähnlich aussehen. Schnell hat man sich in der Routenwahl vertan und steht plötzlich in einer Sackgasse vor dem Jungwuchs. Henosode – wenden und zweiter Versuch. Vorher wird aber sicherheitshalber noch die Karte konsultiert, damit der Weg dann auch wirklich in Richtung Stierenberggipfel führt. Und siehe da: Die Online-Karte zeigt den Standort des Fuchses inmitten des Bärengrabens unterhalb des Fuchshübels (echt jetzt?). Schmunzeln, durchatmen und weiter gings.

Angestachelt vom Gwunder hat der Fuchs ein paar Tage später im Büro die Dorfheftli-Gemeinden nach tierischen Flurnamen abgegrast und ist auch an zahlreichen Orten fündig geworden: Da wimmelt es stellenweise nur so von Nutz- und Wildtieren (und natürlich auch Füchsen).

Beinwil am See

Boniswil

Dürrenäsch

Gontenschwil

Hallwil

Leimbach

Leutwil

Meisterschwanden

Menziken

Oberkulm

Reinach

Schongau

Seengen

Teufenthal

Unterkulm

Zetzwil

Neben den tierischen Orten entdeckte der Fuchs ausserdem eine Vielzahl an seltsamen und lustigen Ortsbezeichnungen. Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben des Potz Fuchs.
 

… das hani wörkli ned gwösst!

 


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