«Die Schuld, die man trägt» und «Wili Wichtel und das Kindergarten-Abenteuer»
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In Zusammenarbeit mit den regionalen Bibliotheken stellen wir Ihnen an dieser Stelle monatlich eines oder mehrere Bücher etwas näher vor. Fragen Sie in Ihrer Bibliothek nach diesen oder anderen Büchern.
«Die Schuld, die man trägt»
Hjorth & Rosenfeldt, Rowohlt Wunderlich, 2023
Beschreibung:
Im neu erschienenen achten Band der Reihe um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman werden verschiedene Elemente aus den vergangenen Bänden wiederaufgenommen und auf die bekannte, spannende Art und Weise wiedergegeben. Diesmal ist Sebastian Bergman ungewöhnlich persönlich involviert in eine Mordserie. Eine Frau wurde in einem Schweinemastbetrieb ermordet aufgefunden. An die Stallwand hat jemand in blutroten Buchstaben geschrieben: «Löse den Fall, Sebastian Bergman!»
Tipp von Yvonne Strobel:
Die Voraussetzung ist lediglich, dass man die vorhergegangenen Bände gelesen hat, dann steht einigen spannenden Winterleseabenden nichts mehr im Wege. Als bekennender Fan der Geschichten rund um Sebastian Bergman kann ich diese Reihe herzlichst empfehlen. Obwohl die Hauptfigur ab dem ersten Band kein Menschenfreund ist, wächst er einem irgendwie ans Herz. Wer detailverliebte, spannende Krimis mag, sollte sich diese nicht entgehen lassen.
«Wili Wichtel und das Kindergarten-Abenteuer»
Corinne Huwiler und Anrdea Plüss, 2023
Beschreibung:
Wili, der kleine Hombergwichtel, kann es kaum erwarten: Er kommt endlich in den Kindergarten. Als es dann aber wirklich so weit ist, hat er plötzlich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Er ist nun allein, ohne seine Eltern und Geschwister. Und auch sein Kindergartenweg macht ihm mächtig zu schaffen. Doch mit einem neuen Freund und ein bisschen Wichtelzauber schafft es Wili, ein stolzer und glücklicher Wichtelkindergärtner zu werden.
Tipp von Simone Huber:
Ganz nach dem Motto aus der Region für die Region empfehle ich dieses Bilderbuch wärmstens. Die Autorin wohnt in Birrwil und die Illustratorin in Beinwil am See. Der Wilibach liegt zwischen den beiden Dörfern und so ist denn auch der Name des Wichtels entstanden. Das Bilderbuch gefällt mir sehr, weil es so liebevoll illustriert ist und die Kinder miteinbezieht. Mit Sachen suchen und Fragen zum Mitdenken sind die Kinder schnell mittendrin. Eine abenteuerliche und fantasievolle Geschichte. Sie zeigt auf, dass mit Mut, Vertrauen und etwas Wichtelstaub alles gut kommt.
Quelle: Bibliothek Meisterschwanden
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