«Morgen hör ich besser zu» und «Töchter der Hoffnung»
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In Zusammenarbeit mit den regionalen Bibliotheken stellen wir Ihnen an dieser Stelle monatlich eines oder mehrere Bücher etwas näher vor. Fragen Sie in Ihrer Bibliothek nach diesen oder anderen Büchern.
«Morgen hör ich besser zu»
Britta Sabbag & Eefje Kuijl (Illustration), 2023
Beschreibung:
Die Freundschaft von Bär und Biber ist gross wie ein Berg und weit wie der Himmel. Natürlich weiss Biber darum ganz genau, womit er Bär eine Freude bereiten kann! Und so machen die beiden den ganzen Tag nur Dinge, die Biber sich für Bär ausgedacht hat: Einrad fahren, Honig ernten, Flöte spielen. Aber der Bär wird dabei immer grummeliger ... bis er sich traut, seinem besten Freund zu sagen, dass er sich einen schönen Tag eigentlich ganz anders vorstellt. Die beiden erkennen, wie wichtig es ist, einander gut zuzuhören. Und dem anderen deutlich genug zu sagen, was man möchte.
Tipp von Rahel Mosimann:
Mit klaren, fröhlichen Bildern wird man in ein wichtiges Beziehungsthema hineingenommen: dem Zuhören. Wenn wir uns bewusst vornehmen, unserem Gegenüber mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ihm echt zuzuhören, könnten wir unsere Beziehungen um einiges verbessern. Davon bin ich überzeugt. Toll finde ich, dass am Schluss des Bilderbuches der Zuhör-Song dank eines QR-Codes angehört werden kann.
«Töchter der Hoffnung»
Maria Nikolai, Penguin Verlag TB, 2022
Beschreibung:
Meersburg, 1917: Ein romantisches altes Gasthaus am Ufer des Bodensees, umgeben von einem blühenden Garten – für Helena und ihre Schwestern ist der Lindenhof ein Ort voller idyllischer Kindheitserinnerungen. Doch drei Jahre Krieg haben Spuren hinterlassen. Die Gästezimmer stehen leer, Vater Gustav ist an der Front, und Mutter Elisabeth regiert mit eiserner Hand. Trotz der schweren Zeit lässt Helena der Traum nicht los, den Ort ihrer Kindheit zu neuem Leben zu erwecken und zu einem Grandhotel auszubauen. Als ein junger Adliger sich im Lindenhof einmietet, erwacht in ihr neuer Mut. Den schönen Fremden umgibt eine faszinierende Aura, aber sein Gesicht trägt tiefe Narben. Während sich die beiden näherkommen, entdecken sie Gemeinsamkeiten, die tief in Helenas Vergangenheit führen ...
Tipp von Ursula Erismann:
Wunderschöne Lesemomente beschert uns der Auftakt zur neuen Saga der Autorin Maria Nikolai. Wer schon die Bücher «Die Schokoladenvilla» verschlungen hat, wird den ersten Band lieben und sich auf die Fortsetzung freuen.
Quelle: Schul- und Gemeindebibliothek Gontenschwil
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