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Veröffentlicht 02. August 2023

Die Polizei rückt auch bei Ertrinkungsunfällen aus

  • Text: Eing.
  • Bild: Pexels auf Pixabay
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Viele Schweizerinnen und Schweizer baden, schwimmen und haben Spass im Nass. Jährlich verletzen sich beim Ausüben von Wassersport über 19 000 Personen und über 30 ertrinken – zwei Drittel davon in offenen Gewässern, einige aber auch im Schwimmbad und bei weiteren Wassersportarten. Die Unfallrate hängt vom Badewetter ab.

Sommerzeit bedeutet Spass. Baden, Schwimmen und Schlauchbootfahren gehören in den warmen Tagen zu den beliebten Freizeitbeschäftigungen. Die Gefahren im Wasser werden aber oftmals unterschätzt.

Gut schwimmen können allein genügt nicht – im Wasser sollten auch Energiereserven und Gesundheit im grünen Bereich liegen. Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein, insbesondere beim Baden und Schwimmen in unbeaufsichtigten Gewässern, und benutzen Sie eine Auftriebshilfe.

Mit diesen Tipps schwimmen Sie obenauf:

  • Überprüfen Sie, ob Sie «wasserfit» sind. Lernen Sie schwimmen und schicken Sie Ihre Kinder in Schwimmkurse, wo sie den Wasser-Sicherheits-Check WSC absolvieren und Wasserkompetenz erwerben können. Schauen Sie sich dazu die Informationen und das Video auf der BFU-Website an.
  • Informieren Sie sich über das Gewässer, in dem Sie baden möchten. Bleiben Sie am Meer im freigegebenen Bereich zwischen den Flaggen, am besten an den überwachten Stränden. Schwimmen Sie bei Zweifel an Ihrem Gesundheitszustand nur in einem überwachten Bad.
  • Behalten Sie Kinder am und im Wasser immer im Auge, Kleine in Griffnähe (max. drei Schritte entfernt) auch wenn diese Schwimmhilfen tragen oder bereits etwas schwimmen können.
  • Beachten Sie die sechs Baderegeln der SLRG.
  • Tragen Sie beim Bootfahren gutsitzende Rettungswesten und verzichten Sie auf Alkohol. Beim Bootfahren gelten die gleichen Alkoholgrenzwerte wie im Strassenverkehr. (0,25 mg/l) beachten Sie die Flussregeln der SLRG.

Weitere nützliche Informationen finden Sie immer unter www.bfu.ch oder www.srlg.ch/de

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