
Skilager 2025 der Schule Beinwil am See in Arosa
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Unsere Lagerwoche war geprägt von viel Action, tollen Momenten und einigen Überraschungen. Schon die Anreise war ein Abenteuer – mit schnellem Umsteigen, Lachanfällen und einem kleinen Chaos im Abteil, das wir gemeinsam aufräumen mussten. Angekommen im Lagerhaus, richteten wir unsere Zimmer ein. Alles war noch etwas ungewohnt, aber die Vorfreude auf die kommenden Tage war gross.
Am ersten Skitag starteten wir mit der Gruppeneinteilung und einem kurzen Aufwärmen auf der Piste. Das Wetter wechselte ständig – von Sonnenschein bis Schneefall war alles dabei. Während die Anfänger sich langsam an die ersten Abfahrten wagten, fuhren die Fortgeschrittenen bereits über schwarze Pisten. In der Freizeit wurde gestrickt, «Werwölflen» oder Uno gespielt. Der Abend stand im Zeichen von Lotto, bei dem es viele fantastische Preise zu gewinnen gab.
Tag drei brachte Sonnenschein und sulzige Pisten. Die Anfänger meisterten ihre ersten blauen Abfahrten, während die Gruppe Mittel, schwarze Pisten ausprobierte und versuchte, möglichst viele verschiedene Lifte zu nutzen. Am Abend verwandelte sich das Haus in eine riesige Spielarena mit Kapla-Türmen, Memory, Balltransport und vielen weiteren Herausforderungen, verteilt über alle Stockwerke.
Der vierte Tag war wettertechnisch ein wildes Durcheinander – «Popcornwetter» mit Sonne, Nebel und Schneefall. Nach einem gewohnt sportlichen Tag folgte das Highlight: Nachtschlitteln! Der Bus brachte uns zum Start, ein Hase sorgte kurz vor dem Ziel für Aufregung, doch alle kamen sicher an. Eine zweite Fahrt machte den Abend perfekt.
Am fünften Tag hatten die Kinder immer noch Energie, obwohl das Wetter unten neblig, oben aber oft sonnig war. Nach der Freizeit gab es die Rangverkündigung des Spieleabends mit weiteren Preisen. Der krönende Abschluss war der Discoabend – mit Tanzen, Polonaise und einer Nebelmaschine, die überraschend den Feueralarm auslöste.
Am letzten Tag hiess es packen, Zimmer aufräumen und ein letztes Gruppenbild mit Stöckli-Kappen machen, bevor wir die fast vierstündige Zugreise zurück nach Böju antraten. Die Wiedersehensfreude am Bahnhof und vor dem Steineggli Schulhaus war gross. Bestimmt wurde am Wochenende viel erzählt und etwas Schlaf nachgeholt.
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