Erneute Stabsübergabe beim Regionalen Führungsorgan Lenzburg-Seetal
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Der Kanton Aargau wird aktuell in 13 Bevölkerungsschutzregionen aufgeteilt. Bei Katastrophen, Notlagen und schweren Mangellagen in der Region übernimmt das jeweilige RFO im Auftrag der Gemeinden oder des Kantonalen Führungsstabs (KFS) die Koordination der Massnahmen.
Der Chef der Region Lenzburg-Seetal, Rolf Bohler, welcher dieses Amt als Übergangslösung im vergangenen September von Jürg Link übernommen hatte, gibt sein Amt bereits Ende 2024 wieder weiter. Seine Nachfolge wird Fritz Ganath aus Meisterschwanden antreten. Er ist ehemaliger Feuerwehrkommandant und hat die Fusion der Feuerwehren Fahrwangen, Meisterschwanden und Bettwil zur Feuerwehr Oberes Seetal mitverantwortet. Zudem war er Mitglied beim ehemaligen RFO Seetal, bevor dieses dann mit dem RFO Lenzburg zum RFO Lenzburg Seetal fusionierte. Er bringt also einen reichen Erfahrungsschatz für die Übernahme dieser Führungsfunktion mit. Differenzen mit Vertretern der Gemeinden haben zu mehreren Abgängen geführt. So haben neben Rolf Bohler weitere Stabsmitglieder ihren Rücktritt auf Ende Jahr eingereicht. Für den neuen Chef RFO ergibt sich daraus eine erste Aufgabe, denn es gilt diverse Funktionen neu zu besetzen und neue Mitglieder für den Stab zu rekrutieren. Bei Interesse darf man sich gerne mit Fritz Ganath (
Als Zeichen für den Wechsel an der Spitze des Regionalen Führungsorgans reichte Rolf Bohler seinem Nachfolger Fritz Ganath die Notfalllampe weiter, welche er im letzten Sommer von seinem Vorgänger, Jürg Link, erhalten hatte. Diese kann man mit Kurbeln und Muskelkraft, auch bei Stromausfall, zum Leuchten bringen. Selbst das Natel kann damit wieder aufgeladen werden. Symbolisch soll damit auch in jeder Notlage ein Licht da sein und helfen, die anstehenden Probleme zu lösen.
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