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Veröffentlicht 04. Juni 2025

Aus dem Gemeinderat

Gautschy Renate

Liebe Gontenschwilerinnen, liebe Gontenschwiler

«Manchmal hat man die Planung und den Plan und dann kommt trotzdem alles ganz anders.»

Verschiedene vorgesehene Bauprojekte haben sich durch äussere Umstände verändert. Das Bauprojekt «Hettligen» wurde von der Bauherrschaft zurückgezogen und storniert. Wie dort die Zukunft sein wird, ist zurzeit unbekannt. Das Projekt «Überbauung um die Helvetia/Rosengartenstras­se» ist fortgeschritten, ruht aber aufgrund des Hinschiedes des Grundstückbesitzers nach kurzer schwerer Krankheit. Wie es weitergeht, ist noch nicht bekannt. Die Strasse «Brünnelichrüz/Hasel» wird im Juni 2025 ausgebessert und stabilisiert. Diese Strasse führt durch den Wald, durch die Natur, dementsprechend wird sie auch «natürlich» aufgebaut. Zu gegebener Zeit wird signalisiert. Dann wird diese Verbindungsstrasse für einen Monat – vorgesehen im Juli – gesperrt sein. Die Ausführungsarbeiten sind wetterabhängig. Nach Fertigstellung der Strasse braucht es Zeit für die Festigung.

«Freude lässt sich nur voll auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut.»
Mark Twain

Langsam wird es wärmer. Die schönen Sommerabende sind begehrt. Die Gemütlichkeit im Freien, was für eine Freude. Es ist auch wunderschön, dass es lustig zu und hergeht, auch mit Musik und Gesang. Aber manchmal wird es zu laut. Wir vergessen die Zeit und dass es auch Leute gibt, die schon schlafen möchten, kleine Kinder haben usw. Umstände, die sie nicht feiern lassen. Wir sind alle in der Verantwortung, aufeinander Rücksicht zu nehmen, die Achtsamkeit zu leben, die Zeit zu beachten, die Nachbarn zu informieren, den Lärmpegel dem Umfeld und der Zeit anzupassen. Allenfalls können die Nachbarn auch eingeladen werden.

Der Gemeinderat will nicht moralisieren, das Leben miteinander und nicht gegeneinander stärken möchte er aber schon.

«Tradition soll ein Sprungbrett sein, aber kein Ruhekissen.»

Die Jungbürgerfeier, eine wunderbare Tradition – wir wollen sie stärken. Die Begegnungen mit unseren tollen, interessanten und sehr gefreuten Jungbürgern ist immer ein grossartiges Erlebnis. Der Gemeinderat hat zur Kenntnis genommen, dass sich die Zeit für die Jungbürger auch geändert hat, dass die Identität mit dem Umfeld, der Gemeinde, ganz unterschiedlich geworden ist. In der Corona-Zeit konnten wir eine sehr gute Erfahrung machen. Wir haben nach zwei Jahren zwei Jahrgänge miteinander eingeladen. Eine grössere Anzahl Jungbürger freute sich auf den Austausch, gemeinsam etwas unternehmen zu können. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass wir die nächste Jungbürgerfeier wieder mit zwei Jahrgängen im 2026 durchführen. Wir freuen uns schon heute auf eine rege Teilnahme. Ein schönes Programm liegt bereit. Die Jungbürger werden mit einem Schreiben informiert und nächstes Jahr eingeladen.

Die Informationen sollen dem guten Zusammenleben dienen. Herzlichen Dank für Ihr Interesse am Gemeinschaftsleben.

Im Namen des Gemeinderates

Ihr Gemeindeammann
Renate Gautschy

 


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